Jung:Crossmedia - Color Management

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	Die Qualitätssicherung bei den Farbreproduktionen wird durch ein Color-Managementsystem mit allen erforderlichen Messgeräten gewährleistet. Alle am Produktionsprozess beteiligten Komponenten sind colormetrisch ausgemessen und kalibriert. Ein durchgängig eingesetztes Color-Management, die Erfüllung des Medienstandards Druck, die Druckanpassung über ICC-Profile und – auf Wunsch –, der Einsatz von Papierfarbensimulation, verkürzen sowohl interne Produktionsstrecken als auch Einrichtungszeiten in der Druckerei. Wir sorgen dafür, dass der Prüfdruck und das spätere Druckergebnis die bestmögliche Anpassung erhalten. ... neben der Verwendung zu Profilerstellungen und Kalibrierungsarbeiten ständig im Einsatz zur colormetrischen Überwachung Ihrer Bilddaten.

Umfang der Farbräume

Der Lab-Farbraum (auch l*a*b-Farbraum) ist ein Anfang der 30-er Jahre des 20. Jahrhunderts von der Commission Internationale d`Eclairage (CIE) entwickeltes Farbmodell. Es schließt alle Farben ein, die das menschliche Auge wahrnehmen kann. Darin enthalten sind unter anderem die Farben des RGB- und des CMYK-Farbraumes. In Lab wird eine Farbe durch die drei Werte L, a und b angegeben. Hierbei steht das L für die Helligkeitskomponente (luminance) – entsprechend dem Grauwert – und a und b repräsentieren den rot-grün- bzw. blau-gelb-Anteile der Farbe. Im Gegensatz zum RGB oder CMYK ist Lab nicht von den unterschiedlichen Ein- und Ausgabegeräten abhängig. Deshalb benutzt man dieses Format als Austauschformat zwischen den Geräten.